War da jemand?

Ghosting ist ein Phänomen, das im digitalen Zeitalter immer mehr um sich zu greifen scheint. Manche Bewerber sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, verpassen Termine oder erscheinen gar nicht erst zum ersten Arbeitstag.

Ghosting im digitalen Zeitalter: Bewerber verschwinden

Nun mag man auf solch einen Kandidaten getrost verzichten können, mangelt es ihm oder ihr doch offensichtlich an Zuverlässigkeit. Aber damit ist das grundlegende Problem nicht aus der Welt. Als Personalberatung versuchen wir uns natürlich nicht als „Ghostbusters“, also jagen dem verschwundenen Bewerber hinterher, sondern agieren in diesem Punkt präventiv. Ziel ist es, nur solche Kandidaten zu vermitteln, auf die wir und die Arbeitgeber, die wir beraten, sich verlassen können.

Wie funktioniert das konkret? Zunächst agieren wir wertschätzend, respektvoll und ehrlich, kommunizieren transparent und informieren umfassend. Wir gehen auf die konkreten Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen jedes einzelnen Bewerbers ein. Das ist für uns selbstverständlich und eine wichtige Voraussetzung, um Vertrauen aufzubauen. Dieses ist unerlässlich für die Kommunikation mit Menschen, deren Karriere wir häufig über Jahre hinweg begleiten und die sich zu einhundert Prozent auf uns verlassen können.

Zugleich formulieren wir unsere Werte auch als Erwartungen an jede Kandidatin und jeden Kandidaten, die unsere Ansprüche in der Regel ganz schnell nachvollziehen können. Denn in Bewerbungsprozessen ist es ihnen selbst manches Mal so gegangen – sie verschickten eine aufwendig gestaltete Bewerbung und dann passierte: nichts. Kein Feedback, nicht einmal eine Absage. Ghosting andersherum sozusagen. Genau das passiert Bewerbern mit uns niemals.

Denn in Zeiten, da selbst langjährige Beziehungen digital per SMS oder WhatsApp beendet werden, setzen wir grundsätzlich auf den persönlichen Kontakt. Auch und vor allem bei schlechten Nachrichten greifen wir zum Telefonhörer und suchen das persönliche Gespräch. Denn nur so können wir auch Niederlagen abfedern und gemeinsam nach anderen Lösungen suchen. Wenn der persönliche Austausch in entscheidenden Momenten die Regel ist und nicht die schnelle digitale Nachricht, dann ist Ghosting kein Thema.

Deshalb werden Kandidaten bei Alisa nur ganz selten zu „Geistern“, wenn sie sich gegen eine von uns vermittelte Position entschieden haben. Und den paar, die dann doch plötzlich weg sind, wünschen wir alles Gute und eines Tages die Erkenntnis, dass eine offene Kommunikation immer der bessere Weg ist, wenn man im Job weiterkommen will.

Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin mit uns – hier geht es zum Kontaktformular.

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